Zu Anfang waren wir etwas skeptisch, als wir das Gelände in Lenzkirch erkundeten. Das Haus machte von außen nicht den besten Eindruck und das Gelände ebenso. Doch als wir die Zimmer bezogen, merkten wir, dass es doch recht heimelig war. Als wir dann noch die Tischtennisplatte im Gemeinschaftsraum sahen, waren wir von dieser nicht wieder wegzubekommen. Zudem gab es einen zusätzlichen Aufenthaltsraum, in dem man sich sportlich betätigen konnten und die Jungs regelmäßig Fußball spielten.
An unserem ersten Tag begaben wir uns nach dem Einrichten der Zimmer in den Garten. Dort absolvierten wir in unseren Klassen die Kennenlernspiele, die unsere Gemeinschaft stärken sollten. Bei aufkommenden Problemen wurde uns jedoch auch geholfen. Nachdem wir die Spiele teilweise erfolgreich bestanden haben, begaben wir uns auf unsere Zimmer. Am Abend kochte das WGI 11 Käsespätzle für alle, außerdem machten sie den Abwasch an diesem Abend. Danach spielten wir dann unter der Anleitung von Herr Mattern Werwolf. Jedoch endete der Abend nicht damit. Als wir uns in Gruppen in den einzelnen Zimmern trafen, wurde Musik gehört, so manche Süßigkeiten gegessen und bis in die Nacht hinein geredet und gelacht.
Als wir an unserem zweiten Tag trotzdem um 8:15 Uhr im Gemeinschaftsraum sein mussten, waren viele Augenringe zu erkennen. Nach dem gemeinsamen Frühstück ging es mit dem Methodentraining weiter. Das Methodentraining bestand aus verschiedenen Arbeitsblättern zu verschiedenen Lernmethoden, die wir künftig im Unterricht verwenden würden. Nach dem Mittagessen, welches das WGW 11 kochte und dem Abwasch, ging es zum Minigolfen. Obwohl die Temperaturen nicht optimal waren, hat es Spaß gemacht und wir hatten viel zu lachen und konnten uns in den Gruppen weiter kennenlernen. Als wir zurückkamen, wärmten wir uns mit reichlich Tee und Kakao auf. Manche Schülerinnen und Schüler entschieden sich dazu, mit Frau Beirer Sport zu machen und sich auszupowern. Am Abend gab es Pizza, welche die WGW 11 unter viel Chaos gut zubereitete. An diesem Abend gingen die Gespräche noch länger als am Vorabend und viele Schülerinnen und Schüler unterhielten sich auch bis in die Nacht, bei einem nächtlichen Kakao, mit Frau Leuthold, Frau Beirer, Herrn Ott und Herrn Mattern in der Küche.
Am dritten und letzten Tag, fingen wir nach dem Frühstück an zu packen und das Haus zu putzen. Gemeinsam in guter Teamarbeit wurden Zimmer gefegt, Bäder geputzt, Teller gespült und Sachen zusammengeräumt. Als wir um circa 10 Uhr fertig waren, räumten wir die Koffer aus dem Haus und machten zusammen einen abschließenden Spaziergang, bevor wir in den Bus stiegen und es ab nach Hause ging.
Rückblickend fand der Großteil beider Klassen den gemeinsamen Aufenthalt gut und wäre gerne länger geblieben.
(Verfasst von: Laurin Augenstein, Elias Freudemann, Kimi Heckler und Antonia Korner)