Mitte November teilte uns unsere BWL Lehrerin Frau Stockburger mit, dass der Edeka Südwest einen Wettbewerb veranstaltet, bei dem es um das Thema Regional und Global geht. Wir interessierten uns sofort für das Thema und entschlossen uns am Wettbewerb teilzunehmen.
Zuerst stellte sich uns die Frage, welche Themenbereiche des umfangreichen Themas wir genauer erforschen und wo wir unseren Schwerpunkt setzten wollen. Wir entschieden uns für regionale und globale Produkte, im Vergleich, die im Edeka Sulgar in Stockach und anderen Edeka Märkten verkaufte werden. Außerdem beschäftigten wir uns damit, wie Discounter das Thema regional und global in eine gute Ausgewogenheit bringen. Das Gleichgewicht und wie dies von Supermärkten umgesetzt wird, sahen wir als den Mittelpunkt unserer Arbeit. Edeka setzt sehr stark auf regionale Produkte und versucht die Vorteile dem Kunden aufzuzeigen trotz leicht höheren Kosten. Gleichzeitig ist es jedoch unumgänglich auf globale Produkte zu verzichten, da wir keine Produkte wie Melonen und Ananas in Deutschland produzieren können. Der Nachteil der globalen Produkte sind u.a. die schlechten Arbeitsbedingungen in anderen Ländern, sowie die langen Transportwege, aus Südamerika oder aus einem anderen Teil der Welt. Das Produkt legt so, mehrere 1000 Kilometer mit dem Schiff oder viel schlimmer mit dem Flugzeug zurück, was eine große Umweltbelastung darstellt.
Unser Fazit:
Achtung bei den Produktbeschriftungen „Regional“ den Regional kann ganz unterschiedlich ausgelegt werden. Zum Beispiel: produziert und angebaut in ganz Deutschland oder worunter wir mehr Regional verstanden 50km Umkreis gerechnet von den Märkten aus.
Nur Regional ist unmöglich da Früchte und andere Lebensmittel hier nicht angebaut werden können, und der Verbraucher auch in Zukunft zb. Bananen möchten.
Regionale Produkte sind nicht immer gleich teurer und häufig von einer besseren Qualität da eine höhere Frische meist für mehr Geschmack sorgt.
Global und Regional sind keine Widersprüche sondern können in einem guten Gleichgewicht die Situation für alle Verbessern.
Insbesondere die Umwelt und die Arbeitsplätze vor Ort werden durch ein gutes Konzept Stark beeinflusst.
Nach Einreichung unseres Projekts bis zu 31 März wurden unsere geschriebenen Blogbeiträge von der Edeka Zentrale gelesen und verglichen. Mitte Mai erfuhren wir dann, dass wir zu den Siegern gehören und an im Juni an der Preisverleihung im Europa-Park Rust teilnehmen durften, dort nahmen wir den 3 Platz entgegen.
Wir als Projektgruppe vom BSZ Stockach (Ellen Mally, Julius Tschiskale und Enrico Kunz) möchten uns sehr bei den Auszubildenden der Edeka für ihre Unterstützung rund um das Projekt bedanken. Ein großer Dank geht außerdem an den gesamten Edeka Sulgar (Aach Center) der uns mit vielen Interviews und Gesprächen zur Seite stand
Ellen, Enrico, Julius